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PopUp dorms sind World Gold Winner für Leistbares Wohnen

3. Juni 2019
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Der weltweite FIABCI WORLD PRIX D’EXCELLENCE AWARDS erging in der Kategorie „Leistbares Wohnen“ an die PopUp dorms in der Seestadt Aspern in Wien. Damit konnte dieser begehrte Immobilienpreis erstmals in seiner Geschichte nach Österreich geholt werden. Die World Gold Winner bewiesen mit diesem außergewöhnlichen Studentenheim, dass klimaschonendes nachhaltiges Bauen in Passivhaus-Standard sogar erheblich günstiger als konventionelles Bauen sein kann. Engagierter Klimaschutz ist eben für ALLE Menschen leistbar.

Mos­kau / Wi­en: In Mos­kau er­tön­te es En­de Mai, “Die World Gold Win­ner in der Ka­te­go­rie Leist­ba­res Woh­nen sind die Po­pUp dorms“. Der FIAB­CI WORLD PRIX D’EX­CEL­LENCE AWARDS, der laut Wall Street Jour­nal als der Im­mo­bi­li­en-Os­car be­zeich­net wird, konn­te erst­mals in sei­ner 28-jäh­ri­gen Ge­schich­te nach Ös­ter­reich ge­holt wer­den. Un­ter den 78 Ein­rei­chern aus 29 Na­tio­nen wur­den in fünf­zehn Ka­te­go­ri­en Prei­se ver­lie­hen. Ne­ben den Po­pUp dorms er­hielt auch das Samm­lungs- und For­schungs­zen­trum der Ti­ro­ler Lan­des­mu­se­en in Hall in Ti­rol in der Ka­te­go­rie „Nach­hal­ti­ges Bau­en“ ei­ne gol­de­ne Aus­zeich­nung. An der fei­er­li­chen Preis­ver­lei­hung im Rah­men ei­nes Ga­laa­bends in Mos­kau nah­men mehr als 350 FIAB­CI-Mit­glie­der der „In­ter­na­tio­nal Re­al Estate Fe­de­ra­ti­on“ aus al­ler Welt teil.

 

ÖVI GF An­ton Holz­ap­fel und FIAB­CI-Aus­tria Prä­si­dent Eu­gen Ot­to gra­tu­lier­ten den Sie­ger­pro­jek­ten und un­ter­stri­chen die ho­he Qua­li­tät der hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te, die nun­mehr auch welt­wei­te Be­ach­tung er­hält. „Die in­ter­na­tio­na­le An­er­ken­nung der ös­ter­rei­chi­schen Preis­trä­ger do­ku­men­tiert die In­no­va­ti­ons­kraft und Ex­zel­lenz ös­ter­rei­chi­scher Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. „Ös­ter­rei­chi­sche Pro­jek­te kön­nen, wie die­ser Preis zeigt, hin­sicht­lich Nach­hal­tig­keit und In­no­va­ti­ons­kraft auch mit Pro­jek­ten aus Asi­en kon­kur­rie­ren, die tra­di­tio­nell für die in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en-Com­mu­ni­ty als Leucht­turm­pro­jek­te wahr­ge­nom­men wer­den“, so Matt­hi­as Gass, FIAB­CI-De­le­ga­ti­ons­lei­ter in Mos­kau.
 

Po­pUp dorms - Leist­ba­res nach­hal­ti­ges Woh­nen der Re­kor­de
Die Po­pUp dorms sind ei­ne Ant­wort auf ex­plo­die­ren­de Wohn­kos­ten in al­ler Welt. In welt­re­kord­ver­däch­tig kur­z­er Bau­zeit von nur je ei­ner Wo­che wur­de in zwei Bau­ab­schnit­ten 2015 und 2017 das Stu­den­ten­heim Po­pUp dorms für 87 Stu­den­ten in der See­stadt as­pern in Wi­en er­rich­tet.

 

Han­nes Hor­vath, Teil der 59-köp­fi­gen in­ter­na­tio­na­len Ju­ry ist be­ein­druckt!

“Das mit Ab­stand kleins­te Pro­jekt konn­te sich im welt­wei­ten Wett­be­werb durch sei­ne un­glaub­li­che In­no­va­ti­on durch­set­zen. Vor­bild­lich war für die Ju­ry die ex­trem kur­ze Bau­zeit, der über­schau­ba­re Auf­wand für tem­po­rä­re­res leist­ba­res Woh­nen, wie auch die gu­te Eig­nung für Zwi­schen­nut­zun­gen von Grund­stücken in städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lungs­ge­bie­ten.“

„Das Pro­jekt be­weist, dass leist­ba­res Woh­nen und hoch ener­gie­ef­fi­zi­en­ter Pas­siv­haus-Stan­dard kein Ge­gen­satz sind. Ganz im Ge­gen­teil. Die Bau­kos­ten ha­ben je­ne von kon­ven­tio­nell frei fi­nan­zier­ten Bau­ten um et­wa 24 Pro­zent un­ter­schrit­ten“, be­tont Gün­ter Lang, LANG con­sul­ting. Zu­dem konn­te mit dem fle­xiblen Pio­nier­pro­jekt ein Gut­teil der teu­ren Grund­stücks­kos­ten ein­ge­spart wer­den. Selbst un­ter Be­rück­sich­ti­gung ei­nes vier­ma­li­gen Stand­ort­wech­sels er­ge­ben sich 24 Pro­zent nied­ri­ge­re Le­bens­zy­klus­kos­ten als von kon­ven­tio­nel­len Wohn­bau­ten. Auch die Öko­lo­gie be­sticht bei den Po­pUp dorms. Die ge­sam­te Pro­duk­ti­on und Er­rich­tung der Po­pUp dorms wur­de CO2 neu­tral um­ge­setzt. Und mit dem Pas­siv­haus-Stan­dard samt PV-An­la­ge ist der Be­darf an er­neu­er­ba­rer Ener­gie ex­trem ge­ring.

Mi­cha­el Geh­bau­er, Wohn­bau­ver­ei­ni­gung für Pri­vat­an­ge­stell­te ist sicht­lich zufrieden!

 „Es ist die Un­ter­neh­mens­phi­lo­so­phie der WBV-GPA mit ih­ren Wohn­pro­jek­ten den Men­schen leist­ba­ren Wohn­raum zu bie­ten und eben­so den Her­aus­for­de­run­gen der Zu­kunft mit in­no­va­ti­ven Lö­sun­gen mit Weit­blick zu be­geg­nen. Nur so las­sen sich so­zia­ler Frie­den und ho­her Wohn­kom­fort für al­le Ein­kom­mens­schich­ten lang­fris­tig si­chern“.

Sa­bi­ne Stra­ßer, ho­me4­stu­dents be­schreibt das Sie­ger­pro­jekt sehr tref­fend!

„Tem­po­rä­res Woh­nen trifft eben den Zahn der Zeit: Die Po­pUp dorms sind noch da­zu preis­wert, öko­lo­gisch in Pas­siv­haus-Stan­dard, in­di­vi­du­ell, chic und kön­nen fle­xi­bel ab- und wie­der auf­ge­baut wer­den. Schließ­lich steckt das Le­ben vol­ler Über­ra­schun­gen“.

Gün­ther Jed­licz­ka, OeAD-Wohn­raum­ver­wal­tung (OeAD stu­dent hou­sing) freut sich!

„Die in­ter­na­tio­na­len Eras­mus-Stu­die­ren­den, die oft schon in den ver­schie­dens­ten Stu­den­ten­hei­men auf der gan­zen Welt zu­vor ge­wohnt ha­ben, schwär­men von dem un­ver­gleich­lich bes­se­ren Stan­dard und dem ho­hen Wohn­kom­fort bei gleich­zei­tig den nied­rigs­ten Prei­sen, die sie bis­her für ih­re Stu­den­ten­quar­tie­re zah­len muss­ten. Ob­wohl das Pro­jekt oh­ne Wohn­bau­för­de­rung er­rich­tet wird, zah­len die Stu­die­ren­de pro Wohn­ein­heit nicht mehr als 360 Eu­ro pro Mo­nat in­klu­si­ve al­ler Be­triebs­kos­ten und Rei­ni­gung“.

Mar­kus Fi­scher, F2 Ar­chi­tek­ten: Die Grund­dis­po­si­ti­on der Po­pUp dorms ist wichtig!

„Mit den zehn Wohn­grup­pen um den at­trak­ti­ven groß­zü­gi­gen zwei­ge­schos­si­gen Atri­um­hof als mul­ti­funk­tio­na­le Be­geg­nungs­zo­ne kön­nen wir trotz des sehr be­schränk­ten Bud­gets ho­he Qua­li­tä­ten bie­ten. Tem­po­rä­res Woh­nen und De­sign las­sen sich eben sehr gut ver­bin­den“.

Hans-Chris­ti­an Ober­mayr,Ober­mayr Holz­kon­struk­tio­nen hat die Meis­ter­leis­tung realisiert!

„Die Holz­mo­du­le wur­den in un­se­rer wit­te­rungs­ge­schütz­ten Fer­ti­gungs­hal­le bin­nen zwei Mo­na­ten, in­kl. Fas­sa­de, Haus­tech­nik und Ein­rich­tung kom­plett vor­ge­fer­tigt. Son­der­trans­por­ter brach­ten die fer­ti­gen 5,5 Me­ter brei­ten Bo­xen von Schwa­nen­stadt nach Wi­en. Vor Ort wur­den die 75 Qua­drat­me­ter großen Wohn­grup­pen mit dem Au­to­kran bin­nen kür­zes­ter Zeit ver­setzt“.

Chri­stoph Chor­herr, ehe­ma­li­ger Pla­nungs­spre­cher der Grü­nen Wi­en, hatte die Sprungidee!

In vie­len Städ­ten wer­den er­schwing­li­che Grund­stücke für den Bau von Woh­nun­gen im­mer knap­per und teu­rer. Die Idee war ge­bo­ren, auf der­zeit noch un­ge­nutz­ten Grund­stücken ein tem­po­rä­res und kos­ten­güns­ti­ges Wohn­an­ge­bot zu schaf­fen – das STU­DEN­TEN­WOHN­HEIM AUF ZEIT. Wird das Grund­stück sei­ner end­gül­ti­gen Nut­zung zu­ge­führt, über­sie­delt das Heim.

Ho­he Qua­li­tät an Kom­fort und Aus­füh­rung
Ener­gie­ef­fi­zi­enz ist so­mit kein Kos­ten­trei­ber, son­dern sorgt da­für, dass die Be­woh­ner vom ers­ten Tag an dau­er­haft vom ho­hen Wohn­kom­fort durch bes­te Luft­qua­li­tät und sehr nied­ri­gen Be­triebs­kos­ten pro­fi­tie­ren. Durch den Pas­siv­haus-Stan­dard samt au­ßen­lie­gen­dem Son­nen­schutz wur­den au­ßer­dem be­hag­li­che Tem­pe­ra­tu­ren auch im Som­mer si­cher­ge­stellt. Für die ge­sam­te Haus­tech­nik wird le­dig­lich 0,5 Pro­zent der Nutz­flä­che be­nö­tigt, da die Funk­tio­nen Lüf­ten, Hei­zen, Küh­len und Warm­was­ser im Wär­me­pum­pen­kom­bi­ge­rät Platz fin­den. Dies un­ter­streicht die Wirt­schaft­lich­keit und das Low-Tech-Kon­zept des Pro­jek­tes.

Als Bau­trä­ger fun­gier­te die Wohn­bau­ver­ei­ni­gung für Pri­vat­an­ge­stell­te (WBV-GPA) in Ko­ope­ra­ti­on mit den Heim­be­trei­bern OeAD-Wohn­raum­ver­wal­tungs GmbH und ho­me4­stu­dents – Ös­ter­rei­chi­sche Stu­den­ten­för­de­rungs­stif­tung. Das „Po­pUp dorms“ Team mit F2 Ar­chi­tek­ten ZT GmbH, Ober­mayr Holz­kon­struk­tio­nen GmbH so­wie Grün­raum pla­nen und bau­en GmbH aus Schwa­nen­stadt, S&P cli­ma­de­sign GmbH aus Ohls­dorf, J. PICH­LER Ge­sell­schaft m.b.H. aus Kla­gen­furt und LANG con­sul­ting aus Wi­en über­zeug­te durch sei­ne Kom­pe­tenz für nach­hal­ti­ges ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en.

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Fotocredits: PHI
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